„Konflikte brauchen nicht zwingend einen Konsens,
aber immer einen Dialog.“
Helmut Glaßl, Thüringer Aphoristiker
Konsens ist nicht immer notwendig: In vielen Streitfällen (sei es im privaten, beruflichen oder politischen Bereich) ist es oft nicht möglich, eine Lösung zu finden, mit der alle Parteien vollkommen zufrieden sind.
Der Dialog bleibt essenziell: Selbst wenn keine vollständige Übereinstimmung erreicht wird, sollte offene Kommunikation erhalten bleiben. Dialog ermöglicht Verständnis, Kompromisse und deeskaliert Spannungen.
Respektvolles Zuhören ist der Schlüssel: Man muss nicht die Meinung des anderen übernehmen, aber man sollte ihn zumindest anhören und respektieren.
In diesem Sinne: Auf ein Wort ... lasst uns reden!
Fortbildung im Bereich der 10 Minuten – Aktivierungen im Betreuungsbereich. Sigrid Donath.
In der Kürze liegt die Würze! Gedächtnis: Lebensnotwendig oder nicht? Die 10-Minuten-Aktivierung als Methode oder die klassischen Kurzaktivierungen sind aus dem Betreuungsalltag mit Jugendlichen, Senioren und Menschen mit Erkrankungen wie Demenz etc. nicht mehr wegzudenken. Sie haben sich seit einigen Jahren in der Betreuung bewährt. Auch in der Jugendarbeit hat man erkannt, dass es oft viel wertvoller ist, Kinder nicht nur in der Gruppe arbeiten zu lassen, sondern sie auch in einer Einzelaktivierung zu beschäftigen und so einen guten Zugang zu bekommen. Es entstehen Dialoge, die sonst in der Gruppe kaum möglich wären. Warum liegt in der Kürze die Würze? Wie Erlebnisse zu Erfahrungen werden - die Erinnerung. Ohne Erinnerung wäre unser Leben nicht denkbar. Unsere Erfahrungen hinterlassen Erinnerungsspuren im Nervensystem, die uns helfen, den Alltag zu bewältigen und unser zukünftiges Verhalten besser an die Anforderungen der Umwelt anzupassen. Ziel des Trainings war es, herauszufinden,...