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Machen ist wie Wollen, nur krasser – auch in der Kommunikation

Du wolltest dich längst mal entschuldigen. Du hattest vor, jemandem Danke zu sagen. Du hast dir vorgenommen, dieses eine Gespräch endlich offen, ruhig und wertschätzend zu führen. Und dann? Kam der Alltag. Oder der Stolz. Oder das flaue Gefühl im Bauch. Und was bleibt, ist eine gute Absicht, irgendwo zwischen Kaffeetasse und Kalender. Wertschätzung ist kein Gedankenexperiment Es gibt diesen wunderbar schnoddrigen Spruch aus der Startup-Welt: „Machen ist wie Wollen, nur krasser.“ Und der gilt nicht nur für Businesspläne oder Fitnessziele. Der gilt auch für Kommunikation. Denn wir alle wollen wertschätzend sein. Aber wie oft zeigen wir es wirklich? Wertschätzung beginnt da, wo du handelst. Nicht: „Ich hätte dich fast gelobt, aber dann war die Stimmung nicht passend.“ Sondern: „Ich habe gesehen, was du geleistet hast – und das war richtig stark.“ Nicht: „Ich hab dir doch angemerkt, dass ich's schade fand.“ Sondern: „Es hat mich verletzt, dass du mich da ü...

Spürst du es auch? – Aufbruch in eine andere Art, miteinander zu sprechen!

Es liegt etwas in der Luft. Nicht nur Frühlingsduft und Sonnenstrahlen – etwas Tieferes. Etwas, das sich nicht erklären lässt, aber spüren. Ein leises Ziehen, ein inneres Kribbeln, ein unruhiges Herz. Draußen blüht das Leben auf: Menschen sitzen wieder draußen, lachen, radeln, reden. Die Welt macht sich locker – und vielleicht tut sich auch bei dir innerlich etwas. Ein Gefühl von: Jetzt. Oder nie. Alte Muster, neue Wege Vielleicht merkst du: Deine Gespräche laufen oft im Kreis. Deine Worte verhallen. Dein Gegenüber hört – aber versteht nicht. Vielleicht spürst du, dass du anders sprechen möchtest. Echter. Ehrlicher. Mit mehr Wertschätzung. Du musst nicht wissen, wohin. Nur, dass es anders werden darf. Kommunikation ist kein Zielort – sie ist ein Weg. Und manchmal beginnt der Aufbruch in eine neue Gesprächskultur nicht mit einem großen Plan, sondern mit einem kleinen Impuls: Einer anderen Frage. Einem echten Zuhören. Dem Mut, den eigenen Ton zu ändern. Konflikt...

Prüfung der Alltagsassistenten - zwischen Kaffeepause und Kompetenznachweis

Freitagmorgen, 9 Uhr. Der Ernst des Lebens steht vor der Tür – und trägt ein Klemmbrett. Warten auf den Prüfer. Der Duft von Kaffee liegt in der Luft. Die Sonne zwinkert freundlich durchs Fenster. Es könnte ein ganz normaler Freitag sein – wenn da nicht diese Prüfung wäre. Heute geht’s zur Sache: Alltagsassistentenprüfung! Für manche ein Ritual, für andere ein Abenteuer. Für uns alle: ein Grund, die Kommunikationshelme aufzusetzen und die Nerven mit Humor zu verkabeln. 👩‍🎓 "Wie heißt nochmal der Paragraph zur Schweigepflicht…?" – Alltagswissen auf dem Prüfstand Die Alltagsassistent*innen sind gut vorbereitet. Zumindest behaupten sie das. Die einen zücken bunt markierte Gesetzestexte, die anderen flüstern: „Ich hab alles im Gefühl – und zur Not ruf ich die Siggi an, die weiß immer alles.“ Im Prüfungsbogen warten Klassiker wie: Darf ich Frau Meier die Schuhe binden, wenn sie das nicht will? Ist ein Bauchgurt ein Accessoire oder eine freiheitsentziehende M...

Missverständnis - moderne Zeiten!

Sie: "Ich schreib ihm den ganzen Tag nicht, dann merkt er, dass ich total angepisst bin, und er entschuldigt sich." Er: "Cool, heute nervt sie mich mal nicht! Ich bringe ihr heute Abend Blumen mit."

Der - vielleicht - psychisch kranke Konfliktpartner in der Mediation

"Lieber Mediator, ich höre Stimmen, die sagen mir, ich soll mich nicht einigen". Wir kennen sie alle – die Fälle, in denen nicht nur das Recht oder der Konflikt, sondern auch die Realität eine Auslegungssache zu sein scheint. Ob im Mandatsgespräch oder in der Mediation: Manchmal hat man das Gefühl, dass nicht der Fall schwierig ist – sondern der Mensch, der dahintersteht. Doch bevor wir mit dem Diagnostizieren beginnen: Wir sind keine Therapeuten. Aber wir sind Mediatoren. Und das heißt: Wir reden – viel. Manchmal auch mit Wänden. Oder mit Mandanten, die in diesen Wänden wohnen. Natürlich ist das Thema ernst – psychische Erkrankungen gehören nicht vorgeführt, sondern verstanden. Ein psychisch kranker Mensch ist kein „Problemfall“ – sondern ein Mensch in einer besonders verletzlichen Lebenslage. In der Mediation ist die goldene Regel: Achtsamkeit vor Einigung. Wenn jemand emotional destabilisiert ist, hilft kein Vorschlag, sondern vielleicht ein Pausentee. Der Dialog ist ...

Frühlingsgefühle

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Frühlingsduft liegt in der Luft, die Seele tanzt mit neuer Kraft. Ein Blick, ein Lächeln – Herz entfacht, Feuer der Leidenschaft ist erwacht.

Mein Rücken ist gut, Deiner auch? Mmh, ich könnte eine Massage vertragen!

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Romantische Gespräche? Kann ich!