Aller guten Dinge sind drei …
Neulich bei der Recherche für ein Referat über Aberglauben und seine Bedeutung im heutigen Alltag habe ich mich tiefer als geplant in die verzweigten Wege dieses Themas hineingelesen. Vom Mittelalter bis in die Gegenwart – Aberglaube ist erstaunlich lebendig geblieben. Und dabei fiel mir etwas auf, das wie ein roter Faden durch viele Geschichten, Rituale und Denkweisen führt: Die Zahl Drei. Sie taucht überall auf – ganz gleich ob im Religiösen, im Volksglauben oder in der Alltagskommunikation. Ein paar Beispiele gefällig? Die Dreifaltigkeit im christlichen Glauben: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Glaube, Liebe, Hoffnung – ein klassisches Trio der Tugenden. Die drei Affen : Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Sprichwortklassiker : „Aller guten Dinge sind drei.“ Oder auch das Gleichgewicht der Natur: Erde, Sonne, Mond . Sogar in unseren Kindheitsgeschichten taucht sie immer wieder auf: Drei Prüfungen müssen bestanden werden. Drei Wünsche werden erfüllt. Drei...