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Es werden Posts vom März, 2025 angezeigt.

Machen ist wie Wollen, nur krasser – auch in der Kommunikation

Du wolltest dich längst mal entschuldigen. Du hattest vor, jemandem Danke zu sagen. Du hast dir vorgenommen, dieses eine Gespräch endlich offen, ruhig und wertschätzend zu führen. Und dann? Kam der Alltag. Oder der Stolz. Oder das flaue Gefühl im Bauch. Und was bleibt, ist eine gute Absicht, irgendwo zwischen Kaffeetasse und Kalender. Wertschätzung ist kein Gedankenexperiment Es gibt diesen wunderbar schnoddrigen Spruch aus der Startup-Welt: „Machen ist wie Wollen, nur krasser.“ Und der gilt nicht nur für Businesspläne oder Fitnessziele. Der gilt auch für Kommunikation. Denn wir alle wollen wertschätzend sein. Aber wie oft zeigen wir es wirklich? Wertschätzung beginnt da, wo du handelst. Nicht: „Ich hätte dich fast gelobt, aber dann war die Stimmung nicht passend.“ Sondern: „Ich habe gesehen, was du geleistet hast – und das war richtig stark.“ Nicht: „Ich hab dir doch angemerkt, dass ich's schade fand.“ Sondern: „Es hat mich verletzt, dass du mich da ü...

Spürst du es auch? – Aufbruch in eine andere Art, miteinander zu sprechen!

Es liegt etwas in der Luft. Nicht nur Frühlingsduft und Sonnenstrahlen – etwas Tieferes. Etwas, das sich nicht erklären lässt, aber spüren. Ein leises Ziehen, ein inneres Kribbeln, ein unruhiges Herz. Draußen blüht das Leben auf: Menschen sitzen wieder draußen, lachen, radeln, reden. Die Welt macht sich locker – und vielleicht tut sich auch bei dir innerlich etwas. Ein Gefühl von: Jetzt. Oder nie. Alte Muster, neue Wege Vielleicht merkst du: Deine Gespräche laufen oft im Kreis. Deine Worte verhallen. Dein Gegenüber hört – aber versteht nicht. Vielleicht spürst du, dass du anders sprechen möchtest. Echter. Ehrlicher. Mit mehr Wertschätzung. Du musst nicht wissen, wohin. Nur, dass es anders werden darf. Kommunikation ist kein Zielort – sie ist ein Weg. Und manchmal beginnt der Aufbruch in eine neue Gesprächskultur nicht mit einem großen Plan, sondern mit einem kleinen Impuls: Einer anderen Frage. Einem echten Zuhören. Dem Mut, den eigenen Ton zu ändern. Konflikt...

Prüfung der Alltagsassistenten - zwischen Kaffeepause und Kompetenznachweis

Freitagmorgen, 9 Uhr. Der Ernst des Lebens steht vor der Tür – und trägt ein Klemmbrett. Warten auf den Prüfer. Der Duft von Kaffee liegt in der Luft. Die Sonne zwinkert freundlich durchs Fenster. Es könnte ein ganz normaler Freitag sein – wenn da nicht diese Prüfung wäre. Heute geht’s zur Sache: Alltagsassistentenprüfung! Für manche ein Ritual, für andere ein Abenteuer. Für uns alle: ein Grund, die Kommunikationshelme aufzusetzen und die Nerven mit Humor zu verkabeln. 👩‍🎓 "Wie heißt nochmal der Paragraph zur Schweigepflicht…?" – Alltagswissen auf dem Prüfstand Die Alltagsassistent*innen sind gut vorbereitet. Zumindest behaupten sie das. Die einen zücken bunt markierte Gesetzestexte, die anderen flüstern: „Ich hab alles im Gefühl – und zur Not ruf ich die Siggi an, die weiß immer alles.“ Im Prüfungsbogen warten Klassiker wie: Darf ich Frau Meier die Schuhe binden, wenn sie das nicht will? Ist ein Bauchgurt ein Accessoire oder eine freiheitsentziehende M...

Missverständnis - moderne Zeiten!

Sie: "Ich schreib ihm den ganzen Tag nicht, dann merkt er, dass ich total angepisst bin, und er entschuldigt sich." Er: "Cool, heute nervt sie mich mal nicht! Ich bringe ihr heute Abend Blumen mit."

Der - vielleicht - psychisch kranke Konfliktpartner in der Mediation

"Lieber Mediator, ich höre Stimmen, die sagen mir, ich soll mich nicht einigen". Wir kennen sie alle – die Fälle, in denen nicht nur das Recht oder der Konflikt, sondern auch die Realität eine Auslegungssache zu sein scheint. Ob im Mandatsgespräch oder in der Mediation: Manchmal hat man das Gefühl, dass nicht der Fall schwierig ist – sondern der Mensch, der dahintersteht. Doch bevor wir mit dem Diagnostizieren beginnen: Wir sind keine Therapeuten. Aber wir sind Mediatoren. Und das heißt: Wir reden – viel. Manchmal auch mit Wänden. Oder mit Mandanten, die in diesen Wänden wohnen. Natürlich ist das Thema ernst – psychische Erkrankungen gehören nicht vorgeführt, sondern verstanden. Ein psychisch kranker Mensch ist kein „Problemfall“ – sondern ein Mensch in einer besonders verletzlichen Lebenslage. In der Mediation ist die goldene Regel: Achtsamkeit vor Einigung. Wenn jemand emotional destabilisiert ist, hilft kein Vorschlag, sondern vielleicht ein Pausentee. Der Dialog ist ...

Frühlingsgefühle

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Frühlingsduft liegt in der Luft, die Seele tanzt mit neuer Kraft. Ein Blick, ein Lächeln – Herz entfacht, Feuer der Leidenschaft ist erwacht.

Mein Rücken ist gut, Deiner auch? Mmh, ich könnte eine Massage vertragen!

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Romantische Gespräche? Kann ich!

Warum heißen Anführungszeichen eigentlich "Gänsefüßchen"?

Kommunikation ist eine wunderbare Sache – wenn sie richtig funktioniert. Und manchmal bringt sie uns Begriffe, die so charmant und kurios sind, dass man sich unweigerlich fragt: "Wer hat sich das eigentlich ausgedacht?" Ein perfektes Beispiel: die Gänsefüßchen. Warum um alles in der Welt nennen wir diese kleinen Zeichen so? Haben sie jemals eine Gans gesehen? Oder fühlen sie sich vielleicht einfach wie eine Gans im Text? Eine Theorie: Wer einmal den Abdruck einer Gans im Schlamm gesehen hat, erkennt eine gewisse Ähnlichkeit zu den nach unten zeigenden Anführungszeichen – zumindest wenn man sehr fantasievoll ist. Vielleicht war es aber auch einfach ein Schriftgelehrter, der nach einem ausgiebigen Mittagessen mit Gänsebraten beschlossen hat: "Diese Zeichen sehen aus wie kleine Gänsefüße!" Und schwupps, war der Name geboren. Oder – eine andere, nicht minder plausible Erklärung – ein alter Buchdrucker hatte eine Gans im Hof, die ständig um seine Setzerei watschelte....

Das Missverständnis

Morgens am Frühstückstisch: Er: "Sieht nach Regen aus." Sie: "Ist aber Kaffee!" Und warum schrieb Friedemann Schulz von Thun 4 Bücher darüber???

Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters – oder wie dasselbe Erlebnis zwei Geschichten erzählt

Ein ganz normaler Montagmorgen im Supermarkt. Zwei Kunden stehen an der Kasse, beide haben es eilig. Die Kassiererin zieht gemächlich die Ware über den Scanner, während ein alter Herr in aller Ruhe seine Geldbörse durchsucht. Kunde Nummer eins, ein junger Angestellter auf dem Weg zur Arbeit, seufzt genervt. "Immer diese Rentner, die ihre Zeit haben, aber ausgerechnet dann einkaufen, wenn alle losmüssen!" Er schaut demonstrativ auf die Uhr, trommelt mit den Fingern auf den Einkaufswagen. Kunde Nummer zwei, eine ältere Dame, sieht das völlig anders. Sie beobachtet den alten Herrn, wie er mit einem entschuldigenden Lächeln seinen Münzenstapel sortiert. Sie denkt: "Ach, wie schön, dass er sich noch selbst versorgen kann. Früher hat man sich für so etwas Zeit genommen." Beide erleben exakt die gleiche Situation, aber ihre Wahrnehmung ist eine völlig andere. Warum? Weil sie durch ihre Biografie geprägt sind. Der junge Mann kennt nur den hektischen Arbeitsalltag, währen...

Wertschätzende Kommunikation: Warum "Opa" nicht immer ein Kompliment ist

Alltagsassistent Max ist ein echter Sonnenschein. Immer gut gelaunt, immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Als er seinem betreuten Senior eines Morgens ein freundliches "Na, Opa, wie geht’s heute?" entgegnet, erntet er einen tödlichen Blick. "Ich bin nicht dein Opa!" kommt es empört zurück. Ups. Max hat es doch nur nett gemeint! Solche kleinen Missgeschicke passieren schnell im Alltag der Betreuung. Doch sie zeigen, wie wichtig eine wertschätzende Kommunikation ist. Auch wenn es liebevoll gemeint ist – nicht jeder möchte mit einem Kosenamen bedacht werden, der ihn in eine Rolle drängt, die er nicht gewählt hat. Würde Max seinen Chef "Chefchen" nennen? Wahrscheinlich nicht. Warum also eine betreute Person mit "Opa" oder "Tante" ansprechen? Die Lösung? Einfach nachfragen! Viele Senioren legen großen Wert darauf, mit ihrem Namen angesprochen zu werden. Ein simples "Herr Müller" statt "Opa" kann bereits den Ton...

Die Zahl 13 – Unglücksbringer oder Glückszahl?

Freitag, der 13. – für manche ein Grund, das Haus nicht zu verlassen, für andere ein ganz normaler Tag. Aber was hat es mit der Zahl 13 wirklich auf sich? Ist sie ein Symbol des Pechs oder verbirgt sich dahinter sogar ein Stückchen Glück? Ein Beispiel aus dem Alltag: Lena hatte eine wichtige Prüfung. Der Raum? Nummer 13. Der Platz? Auch 13. Ein schlechtes Omen? Sie versuchte, den Gedanken zu verdrängen. Doch dann, überraschenderweise, schien alles perfekt zu laufen. Die Fragen waren genau die, die sie gelernt hatte. Am Ende bestand sie mit Bestnote – ausgerechnet an einem 13. des Monats! Die Zahl 13 hat in vielen Kulturen einen schlechten Ruf. Hotels verzichten auf ein 13. Stockwerk, Fluglinien auf eine 13. Sitzreihe. Aber warum? In einigen Religionen und Traditionen galt sie als unvollständig oder unglücklich. Doch in anderen Ländern, wie in Italien, gilt die 13 als Glückszahl. Vielleicht ist es am Ende nur eine Frage der Einstellung. Pech oder Glück – hängt es nicht oft von unsere...

In der Kürze liegt die Würze – Weniger ist oft mehr !

In unserer schnelllebigen Welt überzeugt, wer sich kurz fasst. Zu lange Erklärungen verwässern die Botschaft, während prägnante Aussagen haften bleiben. Tipps für klare Kommunikation: Kernbotschaft definieren – Was ist wirklich wichtig? Auf Füllwörter verzichten – Klare Sprache statt "eigentlich" und "im Prinzip". Aktiv statt passiv – "Wir lösen das Problem" wirkt stärker. Struktur geben – Kurze Abschnitte und Pausen verbessern das Verständnis. Kurz gesagt: Wer klar kommuniziert, wird besser verstanden. Denn in der Kürze liegt nicht nur die Würze, sondern auch der Erfolg.

Frühstück zum Weltfrauentag am 08.03.2025

Ein Video sagt mehr als 1000 Worte:

Sympathische Kommunikation

Auf dem Tisch eine Nachricht an die Liebste: "Hallo Schatz, ich bin mal eben mit den Jungs in die Kneipe, bin in einer Stunde wieder da ... wenn nicht: Lies die Nachricht bitte noch einmal. Kuß, Dein Bärchen" Ja, auch Männer können durch die Blume kommunizieren!

Kommunikation ist überall – wenn wir uns darauf einlassen!

Neulich beim Bäcker: Ich stand in der Schlange, noch halb verschlafen, während ich auf mein Frühstück wartete. Vor mir eine ältere Dame, die ewig in ihrer Handtasche nach Kleingeld kramte. Die Kassiererin wartete geduldig, die Schlange wuchs, die Leute wurden unruhig. Dann drehte sich die Dame kurz zu mir um, zuckte entschuldigend die Schultern und sagte mit einem Lächeln: „Ach, dieses Chaos in meiner Tasche – ich sollte da mal aufräumen!“ Ich lachte und sagte: „Ach, wer kennt das nicht? In meinen Hosentaschen sieht es genauso aus!“ Ein kurzer Moment der Verbindung. Ein Lächeln. Die Stimmung entspannte sich, die Kassiererin grinste, und die restlichen Wartenden atmeten durch. Ob an der Supermarktkasse, im Stau oder im hektischen Büroalltag – kleine, humorvolle Gesten können Wunder wirken und die Stimmung heben. Kommunikation ist nicht nur Reden. Sie ist Zuhören, Wahrnehmen, Reagieren. Und oft reicht schon ein Lächeln oder eine einfache Geste, um eine positive Veränderung herbeizufü...

Das Leben ist zu kurz für langweilige Autos

Stell Dir vor, Du bist 80 Jahre alt und blickst gedanklich zurück auf das Auto, dass Du nie gekauft hast. KAUF ES. JETZT! Auch Kommunikation mit sich selbst bewirkt etwas.

Telefon für Dich

Egal, wie alt Du bist, wenn Dir ein 2-jähriger eine Banane gibt und sagt: "Telefon", dann nimmst Du natürlich die Banane, gehst ran und führst ein Telefonat. Weil es einfach Dinge gibt, die man nie zu ernst nehmen sollte – und das Leben ist mit ein bisschen Fantasie doch viel schöner, oder? 😉 Simpler kann Kommunikation nicht sein, und Ihr wisst ja, Kommunikation ist immer und überall!

Nach dem Rosenmontag ist vor dem Rosenmontag - Tipps und Tricks für den nächsten Rosenmontag 2026

Rosenmontag – laute Musik, bunte Menschenmassen, fliegende Kamelle! Doch wer sich verständigen will, scheitert oft an 120 dB Karnevalslärm. Brüllen hilft nicht, besser: kurze, klare Sätze und Gesten. Wer Kamelle fangen will, muss schnell sein – oder teilen! Freunde verloren? WhatsApp ist zwecklos, besser vorher Treffpunkt ausmachen. Bier-Debatten vermeiden – heute zählt Spaß, nicht Recht haben! Und wenn dir jemand dein Bonbon wegschnappt? Lächeln und „Nächstes Mal bin ich schneller!“ rufen. Feiern ist besser als streiten – also rein ins Getümmel, mit einem lauten „Helau“ und einem breiten Grinsen!